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Familienunternehmen
seit mehr als 130 Jahren

 Franz Zeller, geb. 28.05.1842, gest. 08.12.1921

„Als tüchtiger Steinmetzpolier und späterer Geschäftsführer

der Fa. Winterhelt, Miltenberg“ gründet er die Firma und erhielt ab 1892 Unterstützung

von seinen beiden Söhnen Ludwig und Edmund.

  • 1896 besaß die Firma vier Steinbrüche und Werkplätze in Miltenberg und Bürgstadt.

 

  • 1899 kamen weitere Steinbrüche in Großheubach und Amorbach hinzu.

  • 1900 erweiterte man um einen weiteren Werkplatz und arbeitete nun in Miltenberg, Bürgstadt, Großheubach, Amorbach und Eichenbühl.

  • Vor dem 1. Weltkrieg waren durchschnittlich 300 Mitarbeiter beschäftigt.

  • 1905 kaufte man ein erstes Motorrad für 650,- RM.

  • 1909 übernahmen die Söhne Ludwig und Edmund die Geschäftsleitung.

Ludwig Zeller

geb. am 07.12.1869,

gest. am 03.02.1953

  • 1912 kamen weitere Werkplätze in Höpfingen, Bretzingen und Walldürn dazu.

  • Nach dem Rückgang im 1. Weltkrieg zählte die Firma um 1928 wieder 100 Beschäftigte.

  • Die technische Ausstattung umfasste anno 1930 handbedienbare Kräne und einen 8-PS-Kran mit Dieselmotor.

  • Neben Rohsteinen für Bau- und Bildhauerzwecke, Werksteinen, Figuren, Grab- und Kriegerdenkmälern, Wasserbausteinen, Plattenbelägen, Pflaster- und Wegebausteinen wurden zunehmend auch Säuretröge für die chemische Industrie gefertigt.

  • Die Mitarbeiterzahl sank von 159 (1937) auf 31 (1945).

  • Ernst Zeller, Sohn von Ludwig, trat 1931 in die Firma ein und übernahm sie im Jahr 1953.

  • Ab 1957 werden die ersten Sägegatter und Steinsägen sowie eine Schleifmaschine im Werk Eichenbühl in Betrieb genommen.

  • 1965 wurde die Firma Schneider in Walldürn übernommen und mit einer komplett neuen Produktionshalle mit Sägegatter und Steinsäge neu ausgestattet. Ab diesem Zeitpunkt war ein Arbeiten auch in der Frostperiode möglich.

  • Franz Zeller begann seine Lehre 1958 und übernahm die Firma nach dem Tod seines Vaters 1983.

  • 1979 entstand in Umpfenbach eine neue Produktionshalle mit Büro nach neuestem Stand der Technik. Ab diesem Zeitpunkt konnte man sich auch an Großprojekten beteiligen (Schloss Gottesaue, Schloss Heidelberg usw.).

Franz & Traudel Zeller

Ernst Zeller

geb. am 22.02.1907,

gest. am 27.07.1983

  • 1984 erwarb das Unernehmen ein Steinbruchgelände in Dietenhan, zusätzlich verfügte man über Abbaurechte in Ebenheid und Eichenbühl. Dies ist bis heute noch so.

  • Lag der Tätigkeitsschwerpunkt bis ca. 1990 noch auf der reinen Produktion der Sandsteinwerkstücke (die Versetzarbeiten wurden von Maurerfirmen oder Subunternehmern ausgeführt), so wird seitdem auch die Montage von den Steinmetzen übernommen. Entsprechend wurde das Equipment (Baustellen-Fahrzeuge, Kran-LKW, Bau-Radlader) aufgestockt.

  • Martina Zeller-Braun und Dieter Braun absolvierten 1988 die Meister- und Technikerprüfung und übernahmen die Firma 2009, nachdem mit der „2. Zeller-Linie“ eine Einigung getroffen werden konnte.

  • Die Franz Zeller GmbH & Co. KG entstand.

  • Seit 2009 wird kontinuierlich in den Standort Umpfenbach investiert (neue Rolltore, neue Steinsäge, neue Isolierglasfenster in der Produktionshalle), um für kommende Aufgaben gerüstet zu sein.

  • Großaufträge wie das Schloss Thurn & Taxis in Frankfurt, eine Bossensteinwand an der A3 bei Hösbach (1600 m² in 5 Wochen versetzt!) oder der Hochwasserschutz in Miltenberg sind ein Beweis unserer Schlagkraft.

  • Besonders stolz sind wir aber auf unsere vielen treuen Steinmetzkunden, mit denen wir tagtäglich in gutem Kontakt stehen.

Martina Zeller-Braun und Dieter Braun

Thomas Braun

  • Als frisch ausgelernter Steinmetzgeselle nehmen wir unseren Sohn Thomas Braun an die Hand und führen ihn Schritt für Schritt in den Arbeitsalltag der Firma Zeller ein.

  • Nach einem Jahr der Praxis, in der er in verschiedenen Steinmetz-Betrieben die unterschiedlichsten Arbeiten erlernen durfte, besucht Thomas ab September 2023 die Meister- und Technikerschule Wunsiedel und steigt voraussichtlich im Sommer 2025 in das Geschäft mit ein.

  • Unser gemeinsames Ziel ist es, den Betrieb auf zukünftige Aufgaben vorzubereiten und einen effizienten Mittelweg zwischen Digitalisierung und traditionellem Handwerk zu finden.

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